Wenn die Mama nicht mehr da ist dann ist das nicht nur schmerzlich, sondern verändert das Leben grundlegend.
Egal in welchem Alter
In unserer Kindheit, in der Jugend, im Studium Ausbildung sie war an unserer Seite.
Mit Lebenserfahrung und einem Rat
Und dann ist alles anders.
Der Retter in der Not er fehlt!
Der Zufluchtsort ist weg.
Egal ob es in der Liebe nicht gut läuft oder der Job nervt.
Früher haben wir bei Problemen einfach Mama angerufen.
Und auch wenn es andere Menschen gibt, die uns unterstützen müssen wir notgedrungen noch ein Stück selbstständiger werden.
Und dann wundern wir uns, weil wir immer dachten, das wären wir schon längst.
Erinnerungen tun weh
Gerade in der ersten Zeit ist jedes Foto jede Erinnerung schmerzhaft.
Irgendwann sind wir so weit und dann sind die Erinnerungen das Schönste, was uns bleibt.
Man bereut Dinge getan oder nicht getan zu haben.
2024 habe ich dich Mama verloren meinen Papa auch meine Schwester und einen Menschen der tief in meinem Herzen verankert ist.Wenn die eigene Mama stirbt, ist das ein tiefer Einschnitt für eine Tochter.
In unserer Gesellschaft sind die Themen Verlust eines nahestehenden Menschen weitgehend aus unserem Alltag verbannt.
Wir tun alles, um uns nicht damit befassen zu müssen, da wir Angst vor schmerzlichen Verlusten haben.
Dennoch wird jeder von uns im Laufe seines Lebens irgendwann einmal damit konfrontiert.
Es hinterlässt eine schmerzliche Lücke in unserem Leben.
Gefühle, die wir bisher nie oder nie in dieser Stärke erlebt haben, bestimmen plötzlich unseren Alltag. Wir glauben, den Verlust und den Kummer nicht ertragen zu können,
die Phase des Nicht-Wahrhaben-Wollens und der Verleugnung
in der ersten Phase wollen wir nicht wahrhaben, dass der uns so sehr am Herzen liegende Mensch für immer verlassen hat.
Wir stehen wie unter einem Schock oder bewegen uns wie in Trance haben die Hoffnung aufgegeben und verspüren den vollen Schmerz und die Verzweiflung leiden unter Gefühlsschwankungen.
Unser Körper ist völlig aus dem Gleichgewicht.
Wir können nicht schlafen oder kommen kaum noch aus dem Bett.
Wir können nicht ruhig sitzen oder uns kaum noch von der Stelle bewegen.
Wir haben an nichts mehr Freude.
Wir glauben, nie wieder glücklich sein zu können,
hadern mit dem Schicksal.
Das Leben draußen erscheint uns wie ein Film, an dem wir nicht mehr teilhaben können.
So langsam beginnen wir wieder, uns nach außen zu orientieren.
Wir können uns zeitweise wieder konzentrieren, auch mal an etwas erfreuen. .
Unser Körper gelangt langsam wieder zu seinem normalen Rhythmus.
Die schmerzliche Tatsache, dass sie nie wieder da sein wird.
Ob ich mit dir sprechen kann dich umarmen oder mit dir lachen kann.
Geliebte Rituale sind plötzlich nicht mehr da
Wenn mich etwas beschäftigt hat konnte ich dich anrufen oder vorbeikommen.
Ganz egal ob lustig, traurig oder einfach nur aufregend.
Bei Zweifeln oder Fragen du warst immer da.
Ich vermisse die gemeinsame Zeit die liebevolle Art die Komplimente und die Begeisterung, die du für uns hattest, die Anrufe die Gutmütigkeit.Es hat sich vieles verändert und ich habe mich verändert in den letzten Monaten es würde dir gefallen MAMA.Ich wäre gerne bei dir und würde am liebsten den Tag mit dir verbringen.
Das geht aber leider nicht.
Somit kann ich nur an dich denken
Du fehlst mir sehr!
Aber ich weiß, dass du immer über mich wachst.
2 Kommentare
Liebe Margit,
mein herzliches Beileid!
Hallo du Liebe.
Danke dir !